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Advanced-Training mit Robyn Hood

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Robyn Hood (rechts) und Gabi Maue (links) führen Bibi Degn in der Bienenleine

Drei unvergessliche Tage liegen hinter uns. Im Tellington TTouch Advanced Training 2013 durfte ich die wundervolle Robyn Hood (die Schwester von Linda Tellington-Jones) kennenlernen. Die drei Tage in der Eulenmühle in Ingelheim – ein herrlicher Seminarort mitten in den Weinbergen vor Mainz – waren sehr intensiv. Gemeinsam mit vielen netten Kolleginnen haben wir Robyns Wissen in uns aufgesogen.

 

Wenn man Robyn bei der Arbeit zuschaut, sieht man gleich ihre Präzision und Feinheit, und wie die Hunde auf diese Aufmerksamkeit reagieren – „begegnen und schmelzen“. Dies zeigte sich bei den unterschiedlichen Führtechniken in der Bienenleine (vormals Wäscheleine), Schmetterlingsleine und Libellenleine. Zudem stellte sie die Freiheitsleine, eine Leine, die die Zweipunktführung vereinfacht, vor. Alle Führtechniken testeten wir natürlich zuerst an uns Selbstversuch aus, um ein Gefühl für die Wirkung zu bekommen. Danach waren die Hunde dran. Robyn legt sehr viel Wert darauf Hunden Entscheidungsfreiräume aufzuzeigen. Oft reicht es aus, das Schema zu ändern und es klappt.

 

 

bienenleine

Emmie wird in der Schmetterlingsleine geführt

Wie wichtig das feine Beobachten ist, zeigte sich neben der Bodenarbeit auch im höchst interessant und gut bebilderte Vortrag über Fellbilder. Hunde zeigen uns oft körperliche Beschwerden durch Veränderungen auf Haut und Fell, dem größten sensorischen Teil ihres Körpers.

Und dann waren da wieder die so wichtigen Pausen. Nicht die in unserem Kurs, sondern die zwischen die TTouches. Nur in den Pausen – wenn man sie richtig setzt – kann der Körper die zuvor erhaltenen Informationen verwerten. „Der Raum zwischen den Noten macht die Musik“, so Robyn Hood.

 

baron

Baron in der Bienenleine brachte uns schon mal in Richtung Pferdegröße

Den dritten Tag verbrachten wir dann gemeinsam mit den Pferde-Kolleginnen: Ein Austausch, den alle Anwesenden sichtlich genossen und eine Wiederholung forderten. Neben der Arbeit mit Hunden und Pferden legten wir uns dann gegenseitig Körperbandagen an und testeten die unterschiedlichen Wirkungen auch in der Bodenarbeit – Ich wollte meine wirklich sehr entspannende Kopfbandage gar nicht mehr ablegen. Externe Beobachter unserer Verbandsaktion zweifelten wohl eher an unserem Geisteszustand: 25 erwachsene Frauen in bunten Halbkörper,- Ganzkörper- und sonstigen Körperteilbandagen müssen ein toller Anblick sein.

 

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 Vorbildlich: Balu

Weitere Kursinhalte waren – unter so vielen – der Cortisol-Ausschuss bei zu festen Druck auf den Hundekörper, Beruhigungs- und Denkermützen, der Umgang mit Kunden ...

„Richte deinen Blick auf den Weg und starre nicht den Hund an“, diesen Satz aus Robyns Mund, den sie uns öfters wiederholen musste, wird mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben.

Danke für die tollen Tag Robyn, Bibi, alle lieben Freundinnen und Kolleginnen, Weena, Emmie, Tiponi und all den anderen tollen Hunden und Pferden, die mit uns so geduldig gearbeitet haben und uns immer wieder so hilfreiche Lehrer sind!

0bock

Weena mit halber Bandage und Beruhigungsband


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